2 Pkws durch Metallgegenstand beschädigt

Am späten Nachmittag erfolgte die Alarmierung zu einem Unfall im Baustellenbereich der BAB A3, Fahrtrichtung Würzburg. Laut Alarmmitteilung hatte sich von einem Lkw ein Metallteil gelöst, welches dann 2 nachfolgende Pkws beschädigte.

An der, wie sich herausstellen sollte ersten Einsatzstelle war kurz vor uns ein Polizeistreife eingetroffen, die einen fahruntüchtigen VW-Bus auf dem rechten Fahrstreifen absicherte. Der Fahrer des VW hatte keine Verletzung erlitten und war somit ohne fremde Hilfe aus dem Unfall-Van ausgestiegen.

Die Mannschaft des HLF prüfte, nachdem keine med. Hilfe nötig war, den VW-Bus, welcher durch das Überfahren des "Metallbügels" einen "Plattfuss" (und div. Beschädigungen) vorne rechts erlitten hatte; der GW-S mit VSA übernahm die Verkehrsabsicherung. Von der Polzei erfuhren wir von einem weiteren Pkw, der wohl durch das gleiche Metallteil Beschädigungen davon getragen hatte - dieses Fz konnte aus eigener Kraft noch eine Art Nothaltebucht erreichen, welche sich ca. 200m weiter befand.

Da beim VW-Van keine Betriebsstoffe austraten, fuhr das HLF - nach Rücksprache mit der Polizei - weiter zum zweiten verunfallten Pkw. Auch hier waren für die Feuerwehr keine Tätigkeiten/Aufgaben zu erledigen, so dass unser HLF kurz nachher die Rückfahrt zum Gerätehaus antrat.

Der GW/S sicherte - bis zum Abtransport des VW-Buses durch den Abschleppdienst - die erste Einsatzstelle; dannach schloss der GW/S zur zweiten Einsatzstelle auf und sicherte hier noch die Abschleppmaßnahmen bzgl. des 2. Pkws ab; dann ging es auch für den GW/S zurück zum Standort.

Abschließend müssen wir leider (wieder) über ein vielfaches Fehlverhalten von Fahrzeuglenkern berichten, welche die Rettungsgasse sofort wieder "verstopften"; dies ging heute soweit, dass Fahrzeuge vor dem GW/S (wieder) in die Rettungsgasse fuhren/einscherten, obwohl das vorausfahrende HLF nur ca. 20 m vor dem GW/S die Rettungsgasse bildete/befuhr.